Strafrecht Besonderer Teil II (Personendelikte) umfasst 10 Themenbereiche:
Der Besonderere Teil des Strafgesetzbuchs enthält in den §§ 80-358 StGB die einzelnen Straftatbestände. Mit Blick auf die geschützten Rechtsgüter teilt er sich in die Vermögensdelikte (Besonderer Teil I) und die Personendelikte sowie Delikte gegen die Allgemeinheit (Besonderer Teil II) auf.
Klausurrelevante Personendelikte sind insbesondere die Tötungs– und Körperverletzungsdelikte. Normalfall einer vorsätzlichen Tötung ist der Totschlag (§ 212 StGB). Verwirklicht der Täter zumindest eines von neun Mordmerkmalen, kommt darüber hinaus eine Strafbarkeit wegen Mordes (§ 211 StGB) in Betracht. Nach § 211 Abs. 1 StGB ist der Mord zwingend mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen. Weitere Tötungsdelikte sind die Tötung auf Verlangen (§ 216 StGB) und die fahrlässige Tötung (§ 222 StGB).
Zu den besonders examensrelevanten Straftaten gegen die Allgemeinheit zählen die Urkundsdelikte (§§ 267ff. StGB), die gemeingefährlichen Straftaten (insbesondere die Brandstiftungsdelikte, §§ 306ff. StGB) und die Verkehrsstraftaten (§ 142, §§ 315bff. StGB). In der Corona-Pandemie haben die Urkundenstraftaten wegen des florierenden Geschäfts mit gefälschten Impfpässen neue Brisanz erhalten. Nicht minder aktuell und spannend ist der 2017 eingefügte Straftatbestand der verbotene Kraftfahrzeugrennen (§ 315d StGB). Hiermit hat der Gesetzgeber auf die Zunahme der für die Raser-Szene typischen Beschleunigungsrennen reagiert.
Mehrere Wissenschaftler:innen haben bereits die Effektivität der Nutzung von Jurafuchs untersucht:
Auch andere Wissenschaftler:innen sind von Jurafuchs überzeugt. Dr. Marion Schmidt-Wenzel ist Lektorin für das Examensrepetitorium an der Uni Jena. Sie hat die Jurafuchs App 2020 ins Examensrepetitorium aufgenommen.[4] Die Uni Jena setzt die App mittlerweile im dritten Jahr in Folge ein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit und Effektivität von digitalisierten Lernumgebungen und Lern-Apps sowie der auch von Jurafuchs eingesetzten Mechanismen wissenschaftlich belegen.
[1] Towfigh/Keesen/Ulrich, Blended Learning und Flipped Classroom in der grundständigen Lehre – Zugleich ein Bericht über die Umsetzung neuer Lehr-Lern-Formate in den universitären Veranstaltungen zu den Grundrechten, in: ZDRW 2022, S. 87, 100, abrufbar unter: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2196-7261-2022-2-87/blended-learning-und-flipped-classroom-in-der-grundstaendigen-lehre-jahrgang-9-2022-heft-2?page=1
[2] Schneider/Feneberg/Härterich: Digitale Lehr-/Lernmaterialien im Bereich der Rechtswissenschaften gestalten – Ein Blick auf die Psychologie digitaler Lernmedien, in: Bergmans (Hrsg.), Jahrbuch der Rechtsdidaktik 2020/21, S. 10, 21 ff., abrufbar unter: https://media.dav-medien.de/sample/9783830544036_p.pdf?v4
[3] Haynes, Steigerung der intrinsischen Motivation in E-Learning-System durch psychologische Trigger, in: Informatics Inside, Tagungsband, 2021, abrufbar unter: https://d-nb.info/1251237134/34#page=5.
[4] https://www.otz.de/regionen/jena/angehende-juristen-bueffeln-mit-spassfaktor-in-jena-id232476359.html.
Ein Lern-“Streak” bezeichnet eine Serie von aufeinanderfolgenden Tagen, an denen Du gelernt hast. Der Zweck dieses Konzepts ist es, Dich zu motivieren, regelmäßig zu lernen. Denn das ist der wissenschaftlich erwiesen beste Weg, um nachhaltig Wissen und tiefes Verständnis zu erwerben (im Unterschied zum sog. “Bulimie-Lernen”).
Streaks sind eine der wirksamsten Gamification-Mechaniken, die es gibt. Mithilfe des Streaks entsteht eine motivierende, spielerische Lernumgebung, die es Dir erleichtert, Deine Lerngewohnheiten zu verbessern und zu festigen. Jurafuchs soll Dir nicht nur die perfekten Lern-Inhalte zur Verfügung stellen, sondern unser Ziel ist es auch, Dich auf der Motivations-Ebene zu unterstützen.
Um einen Lern-Streak aufrechtzuerhalten, absolviere einfach jeden Tag mit der Jurafuchs App eine kurze Lern-Einheit.
Das entspricht etwa 5 Kurzfällen und dauert in der Regel – abhängig vom jeweiligen Rechtsgebiet ca. 5 bis 15 Minuten.
In der Jurafuchs-Anwendung erhältst Du alle Infos über Deinen Streak, u.a. die Streak-Länge, ob Du den Streak heute bereits verlängert hast, oder wieviele Fragen Du dazu noch beantworten müsstest usw.
Wichtig: Der Streak hat mit Deinem individuellen “Tagesziel” nichts zu tun. Er stellt lediglich das Grundpensum da, das notwendig ist, um einen Lernfortschritt zu erzielen. Es steht Dir aber natürlich frei, Deine persönlichen Ziele höher zu hängen!
Pausen sind super wichtig! Die Lehr-Lernforschung bestätigt das. Sie hat auch festgestellt, dass einzelne Pausen Dich nicht daran hindern, eine Gewohnheit zu entwickeln.
Damit Du genügend Pausen einlegen kannst und z.B. auch in den Ferien mal eine Jurafuchs-Lernpause einlegen kannst, haben wir sog. “Streak-Saver” entwickelt.
Du kannst unbegrenzt viele Streak-Saver sammeln. Wenn Du an einem Tag mal nicht lernst, wird automatisch einer Deiner Streak-Saver eingelöst und Dein Streak verlängert sich an diesem Tag auch ohne dass Du eine Lern-Einheit absolvierst.
Du erhältst Streak Saver als Belohnung für Deinen länger werdenden Streak nach folgenden Regeln:
Wenn Du also regelmäßig in nicht ganz unerheblichem Umfang mit Jurafuchs lernst, wirst Du viele Streak-Saver sammeln.
Jurafuchs: Ja, klar! Wir wollten das effektivste Lernsystem für juristische Bildung entwickeln.
Ok, aber habt Ihr das auch geschafft? Ich will ein gutes Examen schreiben und meine Lernzeit ist begrenzt.
Jurafuchs: Jurafuchs vermittelt Dir tiefes Verständnis – und das bei geringem täglichem Zeitaufwand (ab 13 Minuten am Tag).
Jurafuchs Gründer Dr. Carl-Wendelin Neubert &
Christian Leupold-Wendling, LL.M. (Cambridge)
Hm, das glaub ich noch nicht!
Jurafuchs: Glaubst Du es, wenn es ein Jura-Prof sagt? Juraprofessor:innen stellen Deine Klausuren im Studium und auch im Ersten Staatsexamen. Sie wissen also, was relevant ist.
Kommt drauf an, was er sagt.
Jurafuchs: Prof. Dr. Emanuel Towfigh, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Empirische Rechtsforschung und Rechtsökonomik (EBS Law School), setzt Jurafuchs seit 2021 in seiner Grundrechtevorlesung ein. In einem Fachaufsatz für die ZDRW schreibt er, dass seine Studierenden das Rechtsgebiet Grundrechte dank Jurafuchs besser verstanden haben.
Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh, Professor an der EBS Hochschule für Wirtschaft und Recht
Ok, er sagt aber nicht, dass man wenig Zeit dafür braucht.
Jurafuchs: Die Student:innen der EBS Law School haben im relevanten Zeitraum durchschnittlich sechs Aufgaben am Tag gelöst, das sind ca. 15 Minuten Lernzeit mit der Jurafuchs App pro Tag. Das entspricht grob auch dem Durchschnitt unserer Nutzer:innen insgesamt: Der liegt bei 13 Minuten am Tag. Kein großer Zeitaufwand, finden wir.
Na gut, gibt aber bestimmt auch Profs, die Jurafuchs nicht gut finden.
Jurafuchs: Bestimmt. Aber niemand, der die App in einem echten Feldversuch getestet hätte. Willst Du wissen, was andere Wissenschaftler:innen, die es beurteilen können, von der App halten?
Ok.
Jurafuchs: Dr. Marion Schmidt-Wenzel ist Lektorin für das Examensrepetitorium an der Uni Jena. Sie hat die Jurafuchs App 2020 ins Examensrepetitorium aufgenommen.[1] Die Uni Jena setzt die App mittlerweile im dritten Jahr in Folge ein. Dr. Schmidt-Wenzel hat uns gesagt: „Die App bietet den Studierenden eine gelungene Möglichkeit, ihr Wissen während der Examensvorbereitung kontinuierlich durch neue Lernanreize zu festigen und zu vertiefen.“
Dr. Marion Schmidt-Wenzel, Lektorin für das Examensrepetitorium, Uni Jena
Ok, aber Universitäten schaffen viel an, wenn der Tag lang ist. Unsere Bibliothek ist auch voll mit Büchern, die keiner liest!
Jurafuchs: Stimmt. Aber die Studierenden der Uni Jena nutzen die App intensiv. Sie haben in den letzten 24 Monaten 1.229.884-mal (= 1,2 Mio.) die Fragen in der App beantwortet. Das sind über 50.000 Lernerfahrungen jeden Monat! Insgesamt wurde die Jurafuchs-App bereits über 200.000 mal heruntergeladen und die Fragen in der App über 30 Mio. mal beantwortet.
Gut, aber was hat es gebracht?
Jurafuchs: Da sollten wir vielleicht die Jurastudent:innen und Rechtsreferendar:innen selbst zu Wort kommen lassen:
Hm, also vielleicht waren das aber auch nur Momentaufnahmen. Die Frage ist, wie lang diese Liebe wirklich anhält.
Jurafuchs: Actions speak louder than words: Dürfen wir Dir Melanie vorstellen? Sie studiert Jura in Regensburg und möchte Staatsanwältin werden. Sie lernt seit über 1.500 Tagen täglich mit Jurafuchs. Das sind (1.500 / 365 =) über vier (!) Jahre.
Melanie Ernst
Wahrscheinlich ist das eine Mitarbeiterin von Euch oder Ihr bezahlt sie dafür!
Jurafuchs: Weder noch! Wir haben Melanie gefragt, ob sie eine Social Media Präsenz hat, auf der Ihr sie kontaktieren oder ihr folgen könnt. Hier ist sie: www.instagram.com/melanie.ernst.
Aber Melanie ist keinesfalls die Einzige, die so konsistent mit Jurafuchs lernt. In der App gibt es ein Leaderboard. Dort kannst Du sehen, dass die Top 100 Nutzer:innen allesamt Streaks von über 365 Tagen haben und die Top 500 Nutzer:innen jeweils Streaks von über 120 Tagen. Täglich mit der App zu lernen, macht man nur, wenn man davon massiv profitiert.
Jurafuchs
Wo die Adoption noch schneller geht: In Kanzleien! Jeden Monat kommen etwa 2-3 Top-Kanzleien hinzu, die Jurafuchs anschaffen, um Ihre Praktikant:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Referendar:innen bei der Examensvorbereitung zu unterstützen. Derzeit sind es schon 13 Spitzen-Kanzleien. Dazu gehört zum Beispiel Allen & Overy. Wir haben in einer Case-Study die Erfahrungen mit Jurafuchs als Weiterbildungslösung reflektiert. Herausgekommen ist, dass Jurafuchs die einzige Weiterbildungslösung in Kanzleien für die Vorbereitung auf beide Staatsexamen ist.
Lea Dick, HR-Officer bei Allen & Overy
Gibt es denn wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Lern-Apps und digitalem Lernen belegen?
Jurafuchs: Absolut! Es gibt zahlreiche Studien, die belegen: Der Einsatz von digitalisierten Lernmitteln
Dies gilt gerade auch für den Einsatz von Lern-Apps:
Warum schneiden digitale Lernmittel und Apps besser ab als herkömmliche Lernmittel wie Lehrbücher oder Vorlesungen?
Jurafuchs: Die Studien führen dafür u.a. die folgenden Gründe an:
Und was hat das mit Jurafuchs zu tun?
Jurafuchs: Genau auf diesen Prinzipien und Lernmechanismen basiert die Lernmethode der Jurafuchs-App:
Gibt es denn auch wissenschaftliche Untersuchungen zum Einsatz von Jurafuchs selbst?
Jurafuchs: Absolut! Es gibt bereits erste wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Jurafuchs. Weitere werden folgen.
Interessant! Vielleicht wäre das auch etwas für mich. Möglicherweise bin ich aber nicht der Lerntyp, um mit einer App zu lernen.
Jurafuchs: In der Regel haben sich unsere Nutzer:innen von der Wirksamkeit unserer Lernmethode überzeugt, wenn sie die ersten 300 Fragen in der App beantwortet haben. Dafür braucht man etwa 7 Tage à 30 Minuten Zeit. Das Ganze kostet Dich keinen Cent, denn die ersten 7 Tage kannst Du Jurafuchs kostenlos nutzen.
Warum muss ich erst 300 Fragen in der App beantworten?
Jurafuchs: Musst Du nicht! Aber: Das Lernen mit Jurafuchs geht leicht von der Hand. Vielen macht es Spaß. Deshalb entsteht nicht selten der falsche Eindruck, dass das Lernen mit Jurafuchs auch nicht viel bringen könne, denn „Lernen muss schließlich wehtun!“ Manche erkennen die Wirksamkeit von Jurafuchs sofort, andere erst dann, wenn sie das Wissen und Verständnis, das Jurafuchs vermittelt, abrufen und anwenden, z.B. in einer Vorlesung, einer Übung, Deiner AG, im Rep oder in Klausuren.
Wo bekomme ich dieses Jurafuchs?
Jurafuchs: Folge diesem Link: Jetzt 7 Tage kostenlos testen
[1] Towfigh/Keesen/Ulrich, Blended Learning und Flipped Classroom in der grundständigen Lehre – Zugleich ein Bericht über die Umsetzung neuer Lehr-Lern-Formate in den universitären Veranstaltungen zu den Grundrechten, in: ZDRW 2022, S. 87, 100, abrufbar unter: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2196-7261-2022-2-87/blended-learning-und-flipped-classroom-in-der-grundstaendigen-lehre-jahrgang-9-2022-heft-2?page=1
[2] Schneider/Feneberg/Härterich: Digitale Lehr-/Lernmaterialien im Bereich der Rechtswissenschaften gestalten – Ein Blick auf die Psychologie digitaler Lernmedien, in: Bergmans (Hrsg.), Jahrbuch der Rechtsdidaktik 2020/21, S. 10, 21 ff., abrufbar unter: https://media.dav-medien.de/sample/9783830544036_p.pdf?v4
[3] Haynes, Steigerung der intrinsischen Motivation in E-Learning-System durch psychologische Trigger, in: Informatics Inside, Tagungsband, 2021, abrufbar unter: https://d-nb.info/1251237134/34#page=5.
[1] Lachner et al., in: Computers in Human Behavior 72 (2017), 459 ff.
[2] Woo, in: Journal of Educational Technology & Society 17 (2014), S. 291 ff.; Pechenkina et al., in: Int J Educ Technol High Educ 14 (2017), S. 31 ff.; differenziert Domínguez et al., in: Computer & Education 63 (2013), S. 380 ff.
[3] Lachner/Scheiter/Stürmer, in: Cramer/König/Rothland/Blömeke, Handbuch Lehrerinnen- und Lehrerbildung, S. 67 (68, 70 f.).
[4] Statt vieler Kelley/Whatson, in: Frontiers in Human Neuroscience 7 (2013), 1 ff.
[5] Lachner/Scheiter/Stürmer, in: Cramer/König/Rothland/Blömeke, Handbuch Lehrerinnen- und Lehrerbildung, S. 67 (69).
[1] Hannon, in: Online Learning, 21 (2017), S. 201 ff.; Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529.
[2] Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529.
[3] Mehr zum Ganzen m.w.N: https://de.babbel.com/wissenschaftliche-studien
[1] Hannon, in: Online Learning, 21 (2017), S. 201 ff.; El-Sabagh, in: Int J Educ Technol High Educ 18 (2021), S. 53 ff.; Amer/Mur/Amer/Ilyas, in: Journal of Hand Surgery 42 (2017), S. 389.e1 ff.
[2] Grosser et al., in: Anatomical Sciences Education 12 (2018), S. 478 ff.; Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529.
[3] Means et al., in: Teachers College Record 115 (2013), 1 (35 f.); Bernard et al., in: Journal of Computing in Higher Education 26 (2014), 87 ff.
[1] https://www.otz.de/regionen/jena/angehende-juristen-bueffeln-mit-spassfaktor-in-jena-id232476359.html.
[1] Towfigh/Keesen/Ulrich, Blended Learning und Flipped Classroom in der grundständigen Lehre, ZDRW 2022, 87 (100)
Manche Menschen meinen, sie könnten mit digitalen Lernmitteln nicht lernen. Aber woher willst Du es wissen, wenn Du es nicht ausprobiert hast?
In der Regel haben sich unsere Nutzer:innen von der Wirksamkeit unserer Lernmethode überzeugt, wenn sie 300 Fragen in der App beantwortet haben. Dafür braucht man im Schnitt 4 Stunden Zeit (z.B. 7 Tage à 30 Minuten). Das Ganze kostet Dich keinen Cent, denn die ersten 7 Tage kannst Du Jurafuchs kostenlos nutzen. Und es ist egal, in welchem Rechtsgebiet Du das machst.
Aber überzeug Dich einfach selbst. Das Lernen mit Jurafuchs geht leicht von der Hand. Vielen macht es Spaß. Deshalb entsteht nicht selten der widersprüchliche Eindruck, dass das Lernen mit Jurafuchs auch nicht viel bringen könne, denn „lernen muss schließlich wehtun!“ Das Gegenteil ist der Fall: Digitalisiertes Lernen mit automatisierten Feedbacksystemen, Wiederholungsmechanismen und lernpsychologisch fundierten Motivatoren ist wissenschaftlich erwiesenermaßen effektiver als Lehrbuch, Vorlesung oder AG.
Das Lernen mit Jurafuchs basiert auf Prinzipen und Erkenntnissen der Lernforschung. Den Ausgangspunkt bildet folgende wissenschaftliche Erkenntnis: Der Einsatz von digitalisierten Lernmitteln ist effektiv und wirkt sich nachhaltig positiv auf den Lernerfolg aus:
Dies gilt gerade auch für den Einsatz von Lern-Apps in der Hochschulbildung:
Doch warum schneiden digitalisierte Lernmittel und Lern-Apps in wissenschaftlichen Studien besser ab als herkömmliche Lernmittel?
Genau auf diesen Prinzipien und Lernmechanismen basiert die Lernmethode der Jurafuchs-App:
[1] Hannon, in: Online Learning, 21 (2017), S. 201 ff.; El-Sabagh, in: Int J Educ Technol High Educ 18 (2021), S. 53 ff.; Amer/Mur/Amer/Ilyas, in: Journal of Hand Surgery 42 (2017), S. 389.e1 ff.
[2] Grosser et al., in: Anatomical Sciences Education 12 (2018), S. 478 ff.; Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529.
[3] Means et al., in: Teachers College Record 115 (2013), 1 (35 f.); Bernard et al., in: Journal of Computing in Higher Education 26 (2014), 87 ff.
[4] Hannon, in: Online Learning, 21 (2017), S. 201 ff.; Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529.
[5] Bientzle et al., in: JMIR Med Educ 2019;5(2), e13529, die einen positiven Zusammenhang der Nutzung der medizinischen Lern-App AMBOSS und der Examensnote nachweisen.
[6] Mehr zum Ganzen m.w.N: https://de.babbel.com/wissenschaftliche-studien.
[7] Lachner et al., in: Computers in Human Behavior 72 (2017), 459 ff.
[8] Woo, in: Journal of Educational Technology & Society 17 (2014), S. 291 ff.; Pechenkina et al., in: Int J Educ Technol High Educ 14 (2017), S. 31 ff.; differenziert Domínguez et al., in: Computer & Education 63 (2013), S. 380 ff.
[9] Lachner/Scheiter/Stürmer, in: Cramer/König/Rothland/Blömeke, Handbuch Lehrerinnen- und Lehrerbildung, S. 67 (68, 70 f.).
[10] Statt vieler Kelley/Whatson, in: Frontiers in Human Neuroscience 7 (2013), 1 ff.
[11] Lachner/Scheiter/Stürmer, in: Cramer/König/Rothland/Blömeke, Handbuch Lehrerinnen- und Lehrerbildung, S. 67 (69).